05.06.2019

Die Geschäftsführerin stellt sich vor

«Die Kreativbranche ist eine der vielfältigsten Branchen überhaupt. Sie umfasst 13 Teilbranchen, die von Kunsthandwerk, Design und Architektur über Musik und Text bis hin zu Softwareentwicklung reichen. Die Basler Kreativbranche mit ihren Leuchttürmen und ihrer umtriebigen Szene von kleinen und mittleren Akteuren ist ein integraler Bestandteil und ein wichtiger Motor der Kulturstadt Basel. 2015 ging der Basler Kulturpreis erstmals an eine Vertreterin der Kreativwirtschaft (Fabia Zindel/Matrix) – ein starkes Bekenntnis der Hochkultur zu ihrer kleinen, merkantileren Schwester.

«Die Kreativschaffenden sind vor allem auch UnternehmerInnen»

Verbunden ist die Kreativbranche aber nicht nur mit der Kultur. Wie es der Wortgebrauch ja schon impliziert, ist die Kreativbranche eine wirtschaftliche Kategorie und mit schweizweit 250’000 Beschäftigten eine nicht zu unterschätzende Wirtschaftskraft. Der Kreativschaffende ist ein bisschen Künstler, aber vor allem auch Unternehmer. kreaB bezieht sich in der Interessenvertretung auf beide Sphären und bedient sowohl Kultur als auch Wirtschaft. Dadurch kann der Verband vielleicht sogar eine Vermittlerrolle zwischen den beiden Bereichen übernehmen. Das macht kreaB in meinen Augen einzigartig!

«Ich freue mich besonders auf den persönlichen Kontakt»

Mir ist es wichtig, dass kreaB die Bedürfnisse der Mitglieder noch besser abholen und abdecken kann. Natürlich muss man sie dazu sehr genau kennen. Daher freue ich mich besonders auf den persönlichen Kontakt! Gerne möchte ich die kreaB-Mitglieder einladen, mit Wünschen und konkreten Anliegen auf uns zu zukommen. Längerfristig wünsche ich mir, dass der Verband wächst, sichtbarer wird, an Gewicht gewinnt und noch stärker zu einer politischen Stimme werden kann.»
Schreibe Ricarda: ricarda.gerosa@kreab.ch